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Keiko Abe, Tokyo, und Klaus Treßelt, Stuttgart, entwarfen Anfang der 1990er Jahre gemeinsam die Idee einer internationalen
Wettbewerbsreihe für Marimba, mit dem Ziel einer weltweiten Förderung des Marimbaspiels. Gleichzeitig sollte damit ein Podium geschaffen werden,
das jungen Talenten die Chance zur künstlerischen Standortbestimmung und zum musikalischen Austausch geben würde.
1996 war die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart mit ihrem hohen internationalen Ansehen Austragungsort der ersten
WORLD MARIMBA COMPETITION
Inzwischen liegen fünf dieser in ihrer Weise einzigartigen Wettbewerbe hinter uns, aus denen eine Reihe heute höchst erfolgreicher Solisten
als Preisträger hervorgegangen sind.
1996 in Stuttgart (60 Teilnehmer, 24 Nationen)
1999 in Okaya, Japan (72 Teilnehmer, 21 Nationen)
2002 in Stuttgart (84 Teilnehmer, 25 Nationen)
2005 in Shanghai, China (52 Teilnehmer, 15 Nationen)
2008 in Stuttgart (68 Teilnehmer, 24 Nationen)
2012 in Stuttgart (75 Teilnehmer, 26 Nationen)
Der international besetzten Jury gehörten namhafte Percussionisten aus Europa, Japan, China und den USA an.
über die eigentlichen Wettbewerbe hinaus setzten Begleitprogramme mit Workshops, Meisterkursen und Konzerten thematische Schwerpunkte.
Der überwältigende Erfolg der Wettbewerbsreihe beruht zum einen auf den hohen künstlerischen Anforderungen des Programms und deren virtuosen
Umsetzung durch die jungen Musiker. Zum anderen begründet sich die überaus positive und nachhaltige Resonanz auch damit, dass es dem Veranstalter -
neben der nahezu perfekten Organisation des Ablaufs - immer wieder gelang, der menschlichen Begegnung und dem interkulturellen Dialog großen Raum zu geben.
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